wasserdeslebens

Das Wasser des Lebens

Der in Oldenburg aufgewachsene Pianist Mathias Weber spielt Werke von
Liszt, Debussy, Ravel, Chopin, Schubert und Mendelssohn

Matinée am Sonntag, den 4.12.16 um 11:00

fortepianoSalon
Piano Rosenkranz
Waffenplatz 1, Oldenburg

Eintritt: 18€, erm. 12€

Kartenreservierung:
webersteffi5@gmail.com
0179/2305000 (Weber)
oder bei Piano Rosenkranz
Tel: 0441/13948

Wasser, ein Stoff der Mythologie und der Faszination. Als erster Spiegel des denkenden Menschen gilt es als das Element, das Selbstbewusstsein und Vernunft förderte. Es wird aber auch als Spiegel der menschlichen Seele angesehen und ist Quelle der Inspiration für fantasievolle Geister, Heldensagen und die Kunst.
End- und zeitlos bleibt es ein geheimnisvolles Element, das wir zur Matinée am 4.12. musikalisch erfahren werden.
Wir können uns auf drei verschiedene Präsentations- und Ausdrucksformen des Wassers freuen:
1. die naturalistisch poetische Verarbeitung in lautmalerischen Klängen bei den Stücken: Au bord d´une source, Reflets dans l´eau, Au lac de Wallenstadt
2. die mystische, geheimnisvoll-vergeistigte Wiedergabe bei: Les Jeux d´eau à la Villa d´Este und Ondine (Debussy)
3. die großartige in symphonisch anmutenden Klängen endende Wiedergabe bei den Stücken von Schubert und Chopin

Der in Oldenburg aufgewachsene Künstler Mathias Weber präsentiert in meisterhafter Weise Komponisten des 19. und 20. Jahrhunderts.

Wir dürfen uns auf eine ganz besondere Matinée bei Piano Rosenkranz freuen.

Dieu fluvial riant de l´eau qui le chatouille.
Ravels Anmerkung zu Jeu d´eau (Zitat von Henri de Régnier)

Heimspiel – von der Waterkant zurück in die alte Heimat

Der in Oldenburg aufgewachsene Pianist Mathias Weber präsentiert sein Wasserprogramm auf historischen und modernen Flügeln im fortepianoSalon bei Piano Rosenkranz

Mathias Weber ist in Oldenburg aufgewachsen, erhielt dort seinen ersten Klavierunterricht bei Werner Kracke und spielte mit 8 Jahren sein erstes Konzert mit Werken von Bach (Wohltemperiertes Klavier), Mozart und Hindemith. Ein wenig später trat er mit der Oldenburger Staatskapelle auf und spielte Werke von Mozart, Prokofieff, Stravinsky, Beethoven, Brahms und Chopin.
Es folgte ein Studium in Hamburg in den Fächern Klavier, Dirigieren und Komposition.
Mathias Weber war Stipendiat der Studienstiftung des Deutschen Volkes und der Bundesauswahl Konzerte junger Künstler. Von den ihm verliehenen Preisen seien stellvertretend die des ARD-Wettbewerbs und des internationalen Wettbewerbs in Rom genannt. Konzerte führten ihn als Solisten, Kammermusiker und Liedbegleiter in zahlreiche europäische Länder sowie in die USA und nach Ostasien. International namhafte Dirigenten, Orchester und Solisten waren seine Partner. Diverse CD-Produktionen geben Auskunft über das vielfältige Repertoire des Musikers. Im Schleswig-Holstein Musik Festival übte Mathias Weber in der Orchesterakademie eine langjährige Lehrtätigkeit aus. Weitere pädagogische Stationen waren das Hamburger Konservatorium und die Musikhochschule Hamburg. Seine Studenten sind weltweit tätig und können auf internationale Preise verweisen. Mathias Weber ist auch als Verfasser musiktheoretischer Essays von Bearbeitungen hervorgetreten. Seine Fassungen der Quintette von Franck und Brahms für Klavier und Orchester sind bereits von international renommierten Orchestern aufgeführt worden. Weitere Bearbeitungen wie z.B. das Dvorak Cellokonzert für Cello und 2 Klaviere, Chopin 3 Mazurken, Op. 56 für Kammerorchester sowie Brahms Klarinettensonate F-Moll als Kammersymphonie für Orchester und Klarinette geben einen Einblick in das breite Spektrum seines musikalischen Wirkens.

Vor einiger Zeit ist der Wahl-Hamburger Mathias Weber auf seiner „Suche nach dem verlorenen Klang“ auf die Érard-Flügel des 19. Jahrhunderts gestoßen, die man als Vorläufer des modernen Konzertflügels bezeichnen kann und deren Klangmöglichkeiten uns in eine authentische Atmosphäre der damaligen Musikwelt versetzen können.
Komponisten wie Chopin, Liszt, Berlioz, Beethoven, Wagner und Brahms besaßen oder spielten gerne einen Érard-Flügel, der einen sehr reinen, klaren und farbenreichen Klang hervorbringt und sich daher besonders gut für die perlenden Wasserläufe eignet, die die musikalische Matinée mit dem Titel Das Wasser des Lebens durchziehen.

Das Wasser des Lebens

Eine Matinée mit Mathias Weber

Franz Schubert (1797-1828)
Impromptu

Franz Liszt (1811-1886)
Au bord d´une source
Au lac de Walenstadt

Claude Debussy (1862-1918)
Reflets dans l´eau
Ondine

Maurice Ravel (1875-1937)
Ondine

PAUSE

Felix Mendelsson Bartholdy (1809-1847)
Venezianisches Gondellied
Fis-Moll Op. 30, Nr 6

Frédéric Chopin (1810-1849)
Barcarolle, Op.60

Franz Schubert (1797-1828)
Andantino aus der Sonate A-Dur D 959

Franz Liszt (1811-1886)
Les Jeux d´Eaux à la Villa d´Este